Rezension: Nana Ekvtimishvili – Das Birnenfeld

Was braucht es, um ein Zuhause zu sein? Diese Frage dürft ihr euch gerne vor, während und nach der Lektüre von Nana Ekvtimishvilis „Das Birnenfeld“ stellen. Und vielleicht auch für euch beantworten. Eine georgische „Debilenschule“ am Rande der Gesellschaft. Ein Ort voller überforderter LehrerInnen, SchülerInnen und Tage ohne Perspektive. Mittendrin: Lela. Lela ist achtzehn und eigentlich“Rezension:„Rezension: Nana Ekvtimishvili – Das Birnenfeld“ weiterlesen

Buchtipp: Pénelopé Bagieu – Unerschrocken 1 & 2

Ich muss direkt mal was klarstellen. Einige von euch wissen es ja schon – ich war ein Schisserkind. Während meine große Schwester wie eine Irre Wände hochgeklettert ist, hab‘ ich mich mit Büchern unter der Decke versteckt. Während sich alle waghalsig in die Affenschaukel auf dem Spielplatz legten, stand ich vorsichtig grinsend daneben. Ich hab'“Buchtipp:„Buchtipp: Pénelopé Bagieu – Unerschrocken 1 & 2“ weiterlesen

Buchtipp: Nora Krug – Heimat

„Wie kann man begreifen, wer man ist, wenn man nicht versteht, woher man kommt?“ Familie ist ein Begriff, der niemals alleine stehen kann. Familie ist Geschichte, Herkunft, Schicksal und noch komplexer als die Liebe. Und Nora Krug hat mit „Heimat“ ein Buch geschaffen, das uns alle unwiederbringlich in den Sog dieses Faszinosums „Familie“ einsaugt. Jetzt“Buchtipp:„Buchtipp: Nora Krug – Heimat“ weiterlesen

Rezension: Gabriel Tallent – Mein Ein und Alles

Ich bin ein Riesenschisser. Ich hasse es, erschreckt zu werden, ich kann kein Blut sehen, zucke zusammen, wenn andere verletzt werden und Horrorfilme – ihr könnt’s euch denken. Als ich mit Gabriel Tallents „Mein Ein und Alles“ anfing, ahnte ich ja nicht, was da noch auf mich zukommen würde. Turtle ist 14, heißt eigentlich Julie“Rezension:„Rezension: Gabriel Tallent – Mein Ein und Alles“ weiterlesen

Rezension: Maya Angelou – Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt

Maya Angelou – geboren 1928 in St. Louise, Tänzerin, die erste schwarze Straßenbahnschaffnerin San Franciscos, alleinerziehende Mutter, Schauspielerin, Journalistin, Bürgerrechtlerin, engste Vertraute von Martin Luther King und Malcolm X. Im Buch stehen vorne noch ein paar weitere Punkte und ich bin mir sicher, diese Frau war facettenreicher und beeindruckender als jedes Kaleidoskop. „Ich weiß, warum“Rezension:„Rezension: Maya Angelou – Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt“ weiterlesen

Rezension: Christian Dittloff – Das weiße Schloss

Heiraten und Kinder kriegen. In dieser Reihenfolge. Jahrelang war es für mich das Natürlichste der Welt, irgendwann eigene Kinder zu gebären. Und dann wirst du älter, lebst mit anderen Menschen zusammen und hörst dir andere Blickwinkel an. Und du liest Bücher wie „Das Weiße Schloss“. Ein Buch mit einer Geschichte, die dich auf leisen Sohlen“Rezension:„Rezension: Christian Dittloff – Das weiße Schloss“ weiterlesen

Bildband-Tipp: „Grünes Glück. Die schönsten Wohnideen mit Blumen & Pflanzen“

Wie viele von euch wissen, stehe ich extrem auf Pflanzen. Egal ob Grünzeug, stacheliges, schnittiges oder kunterbuntes. Ich finde, Pflanzen und Blumen machen sich wunderbar als Mitbringsel oder großes Geschenk. Oder halt einfach für einen selbst. Ich liebe meinen kleinen Dschungel zuhause und wenn ich mal länger weg bin, vermisse ich die kleinen grünen Racker.“Bildband-Tipp:„Bildband-Tipp: „Grünes Glück. Die schönsten Wohnideen mit Blumen & Pflanzen““ weiterlesen

Rezension: Benedict Wells – Vom Ende der Einsamkeit

Über „Vom Ende der Einsamkeit“ haben schon einige einige Worte verloren. Sie haben sie tosend in die Welt geschossen oder leise grummelnd vor sich hingesagt. Kurz: Dieses Buch wird geliebt – und gehasst. Ich wollte mal rausfinden, was es mit mir macht. Und ich weiß jetzt, was es ist. Die schönste Form von Hassliebe. Und“Rezension:„Rezension: Benedict Wells – Vom Ende der Einsamkeit“ weiterlesen

Rezension: George Saunders – Lincoln im Bardo

„Warum lieben wir überhaupt, wenn wir wissen, dass alles zu Ende gehen muss?“ – Klappentext Der Sohn des amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln stirbt – und landet im Zwischenreich zwischen Diesseits und Jenseits. Im sogenannten „Bardo“, wo Geistergestalten sich um die Seele des Jungen streiten. Was passiert mit ihm, wo geht er hin? Wird er für“Rezension:„Rezension: George Saunders – Lincoln im Bardo“ weiterlesen

Rezension: Isabel Allende – Ein unvergänglicher Sommer

„Ein unvergänglicher Sommer“ ist die Geschichte von Lucía, Richard und Evelyn, die sich nach einem Schneesturm auf ein besonderes Abenteuer begeben: Das Beseitigen einer Leiche. Richard, ein etwas eigenbrötlerischer Professor, fährt nach einem kleinen Auffahrunfall unbehelligt nach Hause. Doch dort erwartet ihn wenig später genau die Frau, deren Auto er zuvor gerammt hat. Evelyn, eine“Rezension:„Rezension: Isabel Allende – Ein unvergänglicher Sommer“ weiterlesen